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14. März 2014 (18:00 Uhr – Horns Erben)
Neue technische Medien verändern Lese- und Schreibweisen. Sind sie deshalb gleich ein Grund für Kulturpessimismus? Dazu, wie Schriftästhetik zu diesen Veränderungen beiträgt und sie einholt, nimmt Friedrich Forssman Stellung. Der Typograf, Buchgestalter und Gebrauchsgrafiker hat nicht nur das als unsetzbar geltende Spätwerk von Arno Schmidt Zettels Traum gestaltet. Er übernahm auch die Aufgabe, Walter Benjamins Gesamtausgabe für den Suhrkamp-Verlag schriftästhetisch umzusetzen. Der Thomasius-Club will von Forssman wissen, welche Rolle der Typograf für den Leser überhaupt spielt und welchen Einfluss er auf die Inhalte von Texten hat. – Forssman ist Autor mehrerer Bücher zur Typografie sowie Gastprofessor an der Kunsthochschule Kassel.